Te Deum

TE DEUM laudamus – HERR GOTT, dich loben wir. Das ist die Aufgabe der Kirche und der Menschen hier auf Erden. Zu allen Zeiten ist das geschehen:
als feierlicher Lob-, Dank- und Bittgesang, bereits ab dem 4. Jahrhundert zu
ganz besonderen Anlässen. Neben der MESSE und dem REQUIEM ist das TE DEUM einer der am häufigsten vertonten Texte in der Kirchenmusikgeschichte, als schlichter Choral oder als ausgesprochen fulminante Festmusik mit allen zur Verfügung stehenden Klangmitteln. Andreas Mücksch‘ Werk versucht den alten Text in ein modernes musikalisches Gewand zu kleiden und ihn zum Klingen zu bringen. Denn: Solange das GOTTESLOB nicht verstummt, wird die Erde nicht untergehen.
Zentrales Thema des 1. Teils ist die Gottesverherrlichung aller himmlischen
Heerscharen. Die Erde, die Engel, die Apostel und Propheten und die Kirche – und somit wir alle – stimmen hier mit ein. Das Christuslob (2. Teil) bezieht sich auf wesentliche Inhalte des Credos (Glaubensbekenntnis) und
zeichnet den Weg Christi von der Geburt an bis zur Menschwerdung und schließlich wieder zur Rechten des Vaters sitzend nach. Im 3. Teil, den Psalm- und Bittgesängen, geht es um die Bitte um Erbarmen und Erlösung sowie um Bekräftigung der Glaubenszuversicht.